Archiv der Kategorie: Theater

Theaterstück mit Filmtrailer

Die Vorbereitungen für das aufwändige Theaterstück  „SPIEL UM ZEIT – Das Mädchenorchester von Ausschwitz“ von Arthur Miller, welches unser Schultheaterensemble seit den Sommerferien probt, und das am 22.01. im Forum Mariengarden Premiere haben wird , laufen auf Hochtouren.

Am Wochenende wurde mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern sowohl in einem Schloss bei Bielefeld, als auch im Eisenbahnmuseum Bochum ein Filmtrailer erstellt, welcher zur Dramaturgie des Stücks gehören wird. Ein paar Bilder zeigen eine bedrückende Atmosphäre.

Theaterstück zur Burloer Konvention

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 250. Jubiläum der „Burloer Konvention“,  mit  deren Unterzeichnung im Jahr 1765 die Grenzstreitigkeiten zwischen dem Herzogtum Geldern und dem Hochstift Münster beigelegt wurden, hat die Klasse 7a unter der Leitung ihrer Deutschlehrerin Sinah Dyballa in einem interdisziplinären Projekt ein Theaterstück entworfen. Theaterstück zur Burloer Konvention weiterlesen

Inklusives Theaterprojekt „Im Garden Hotel“

Vier Monate – So lange haben elf  Schüler/innen und Herr Reisener mit einigen Beschäftigten von der Büngern-Technik das inklusive Theaterstück „Garden Hotel“ geprobt. Nun wurde es endlich am Freitag, dem 24. Juni, vor Schülern der achten Klasse, Eph und Q1 im Mazenodsaal des Klosters Mariengarden präsentiert – und das mit vollem Erfolg! Inklusives Theaterprojekt „Im Garden Hotel“ weiterlesen

Weimarer Kulturexpress tritt erneut zum Thema „Mobbing“ auf

Warum werden Menschen zu Opfern? Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie kann man sich als Opfer wehren? Zu all diesen Fragen bekamen die 100 Sechstklässler des Gymnasiums Mariengarden vergangene Woche bei der Aufführung des Theaterstückes des Weimarer Kulturexpresses mit dem Thema „Mobbing – wenn Ausgrenzung einsam macht“ Antworten. Weimarer Kulturexpress tritt erneut zum Thema „Mobbing“ auf weiterlesen

Die Theater AG präsentiert…

Woyzeck – ein Drama von Georg Büchner, aufgeführt von Oberstufenschülern des Gymnasiums Mariengarden.

Am Donnerstag, dem 13. November, findet um 10 Uhr eine geschlossene Vormittagsaufführung statt, die von externen Schülerinnen und Schülern und unserer 9. Jahrgangsstufe besucht wird. Öffentliche Aufführungen sind am Montag, dem 10. November und am Dienstag, dem 11. November um 19:30 Uhr im Forum Mariengarden.

Woyzeck

Eintritt für Schüler 2 €, für Erwachsene 4 €.

 

Weimarer Kulturexpress thematisierte Mobbing in der Schule

In der vergangenen Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen des Gymnasiums Mariengarden einmal Gelegenheit, Theater hautnah zu erleben. Dazu mussten sie nicht einmal weite Wege zurücklegen, das Theater kam nämlich direkt in die Schule und zwar durch das Theaterensemble des Weimarer Kulturexpresses.

Unterstützt durch den Förderverein der Schule und die Sparkasse Westmünsterland konnte das freie Jugendtourneetheater in diesem Jahr zum ersten Mal im Forum Mariengarden Station machen. Der Weimarer Kulturexpress ist dafür bekannt, mit seinen Aufführungen Probleme von Kindern und Jugendlichen zu thematisieren und gleichzeitig Spaß am Theater zu vermitteln.

In dem Stück „Mobbing – wenn Ausgrenzung einsam macht“ treffen zwei sehr unterschiedliche Mädchen aufeinander, die mit Beginn des neuen Schuljahres in der Schule nebeneinander sitzen. Während Franziska (Bettina Brezinski ) laut, selbstsicher und attraktiv ist, ist Laura (Stefanie Masnik) eher still, unsicher und unauffällig. Die eine leidet unter der Übertoleranz, mangelnder Aufmerksamkeit und dem Fehlen von Anerkennung der Eltern. Die andere hat durch die allzu große Fürsorge ihrer Eltern nie gelernt, sich durchzusetzen und fühlt sich bei Konflikten stets schuldig. Beide wollen in der Schule sehr gute Leistungen erbringen, was immer wieder zu Problemen zwischen den beiden führt. Im Laufe der Zeit wird jedoch aus harmloser Stichelei knallharter Psychoterror bis hin zum Cyber-Mobbing.

Die 120 Sechstklässler konnten ausdrucksstark miterleben, was Mobbing bei den betroffenen Menschen anrichten kann. Auch im anschließenden Gespräch fanden die Darstellerinnen leichten Zugang zu den Schülerinnen und Schülern. Warum werden Menschen zu Opfern? Was bringt Menschen dazu, andere fertig zu machen? Wie kann man sich als Opfer wehren? Über all diese Fragen wurde im Anschluss an die Aufführung mit den beiden Schauspielerinnen rege diskutiert – und sicherlich auch noch später. Und so fand nicht nur das Schulseelsorger- und Beratungslehrerteam in Mariengarden die Aktion für die Zukunft unbedingt wiederholenswert.

 

Liebe Jelena Sergejewna

Drama „Liebe Jelena Sergejewna“ im Forum Mariengarden in Borken-Burlo
Scheiterte der Sozialismus an der Satanität des Menschen?
Mit dieser Frage beschäftigte sich die junge Russin Ljudmila Rasumowskaja bereits Ende der 1970er Jahre und wagte noch unter Breschnew das Drama „Liebe Jelena Sergejewna“, das das Schauspiel-Ensemble des Gymnasiums Mariengarden unter der Regie von Sascha Dücker am Mittwoch, dem 20.03.2013, sowie am Donnerstag, dem 21.03.2013, jeweils um 19:30 Uhr, im Forum Mariengarden aufführen wird. Worum geht’s? Und geht’s uns nicht doch alle etwas an?  Vier Absolventen einer zehnten Klasse haben ihre schriftlichen Abschlussprüfungen abgelegt, deren Bewertung über ihre berufliche Karriere entscheiden wird. Da statten sie ihrer langjährigen, zwar in die Jahre gekommenen, aber für die Ideale des Sozialismus/Humanismus unermüdlich streitenden Mathematiklehrerin Jelena Sergejewna, zu deren großer Überraschung und Freude einen Geburtstagsbesuch ab. Jelena nimmt gerührt die Blumen entgegen und will sich schon an den Früchten ihrer engagierten Pädagogik weiden, als aus dem Glück der Gastgeberin ein  Alptraum aufzusteigen droht . . .

Das Stück fiel in der damaligen Sowjetunion konsequent der Zensur zum Opfer und durfte erst unter Gorbatschow wieder ins Repertoire aufgenommen werden. Vielleicht auch deshalb, weil die (Ab-)Gründe des Scheiterns des Sozialismus, die des Gelingens des Kapitalismus  sind? Wer sich bilden und zu dieser Frage selbst ein Urteil bilden, wer einen „Tatort“-Abend live und spannendste  Dramaturgie mit herausragenden Schauspielern erleben möchte, der würde all dies entbehren, wenn er zuhause bliebe und sich nicht aufschwänge. Dafür erschwingliche Eintrittspreise: 2 € für Schüler (ab 14 J. empfohlen) und Studenten, 3 € für Erwachsene.

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