Auf dem Olymp angekommen!

340 Schülerinnen und Schüler aus NRW – unter ihnen auch Sarah Büscher, Gereon Hollstegge und Lea van Almsick vom Gymnasium Mariengarden in Burlo – haben seit Sommer 2017 an der XXIX. Internationalen Biologieolympiade teilgenommen und damit den langen Weg in die Endrunde, die 2018 im Iran stattfinden wird, begonnen. In der ersten Runde mussten die Schülerinnen und Schüler u.a. die Allelfrequenzen der angewachsenen bzw. freien Ohrläppchen ihrer Mitschüler und den Einfluss der Chimärenbildung bei Kuhl-Büschelaffen auf das Sozialverhalten untersuchen.  In der zweiten Runde wartete dann eine anspruchsvolle Klausur auf die jungen Forscher, die weit über den klassischen Schulstoff hinausging und manch hoffnungsvolles Talent verzweifeln ließ.

Umso größer war die Überraschung, als im Dezember die Nachricht in Burlo eintraf, dass die drei zu den besten 40 Schülerinnen und Schülern in NRW gehören, die am 26. Januar im Rahmen einer Feierstunde in Münster von Herrn Ministerialrat Joachim Schöpke, Ministerium für Schule und Bildung geehrt wurden. Belohnt wurden die jungen Olympioniken mit Urkunden, Buchpreisen und einem spannenden Vortrag über das neue genetische Verfahren CRISPR-CAS.

 

Für das Gymnasium Mariengarden ist dies nicht der erste Erfolg, schon seit Jahren beteiligt sich die Fachschaft Biologie an diesem Wettbewerb und stellt immer wieder Siegerinnen und Sieger. Im Dezember würdigte das Institut für Pädagogik und Naturwissenschaft Kiel  dieses Engagement mit einer Urkunde, die an die zehn erfolgreichsten Schulen der Bundesrepublik verliehen wurde.

 

Foto: von links Gereon Hollstegge, Lea van Almsick, Sarah Büscher und als Lehrerin Ulrike Hölting