Archiv der Kategorie: Berichte

Fünftklässler sammeln für die Ukraine-Hilfe

Backen, Basteln, Bedrucken – das waren die selbstgestellten Aufgaben, die die Schüler und Schülerinnen der 5a des Gymnasiums Mariengarden erfüllen wollten.    
Sie hatten im Politikunterricht mit ihrer Klassenlehrerin Frau Cimen über den Ukraine-Krieg gesprochen und waren sich sicher: Da müssen wir doch helfen! Also stellten sie kurzfristig ein Projekt auf die Beine: Sie knüpften Solidaritätsarmbänder und Schlüsselanhänger in Ukraine-Farben, bedruckten Taschen mit dem Peace-Zeichen, besorgten Friedens-Kühlschrankmagnete und bastelten Friedenstauben, die anschließend die vielen, zuhause mit der Familie liebevoll gebackenen Kuchen schmückten.         
Und dann wurde am Donnerstag, 24.3., und Freitag, 25.3., fleißig auf dem Schulhof verkauft, bis am Ende der Pause nichts mehr übrig war! Und der Lohn für ihre Mühe kann sich sehen lassen: 1350 Euro können sie nun an die Aktion Lichtblicke zugunsten der Ukraine-Hilfe spenden.  Ein Team von Radio WMW hat berichtet!

Besuch im Religionskurs

Im Rahmen des Unterrichts haben sich die Oberstufenschüler der Q2 mit dem Thema „Kirche“ beschäftigt – und natürlich gab es auch viele Anmerkungen zu schwierigen Aspekten. Um sich mit solch einem Thema, nämlich dem Missbrauch in der katholischen Kirche, vertiefend auseinandersetzen zu können, hat der Grundkurs Gk4 Referenten von der St. Gudula-Gemeinde in Rhede und der Selbsthilfe Rhede eingeladen.

Beitragsbild: Rainer Sturm  / pixelio.de

Der nächste große Schritt

Digitalisierung am Gymnasium Mariengarden: davon berichtete am 14. Februar 1986 die Borkener Zeitung in einem Artikel über die Anschaffung von 8 PCs und eines Druckers für Arbeitsgemeinschaften in einem Unterrichtsraum, außerdem erhielt die Verwaltung zwei PCs und einen Drucker – das war vor 35 Jahren der Startschuss eines Prozesses, der in diesen Tagen zwar keinen Abschluss, aber das Erreichen eines weiteren wichtigen Etappenziels vermelden kann. Zukünftig können die Kollegen ihre oft fast antiken Zigarrenkästchen mit weißer und farbiger Kreide Zuhause lassen oder einem Schulmuseum übergeben – am Gymnasium Mariengarden gibt es in den Unterrichtsräumen zumindest keine Verwendung mehr dafür.

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Abiturentlassung

Abiturientia 2020: „Wir gehen mit Stil!“ – Feierlicher Abschluss auf dem Klosterhof in Mariengarden
Lange gab es viele Fragezeichen rund um das wie und wo der Abiturentlassfeier auch am Burloer Gymnasium. Die kurzfristig beschlossene Open-Air-Variante der Entlassfeier am Samstag zwischen mächtigen Bäumen vor dem Forum Mariengarden, bei strahlendem Sonnenschein und unter Einhaltung des Abstandsgebotes wurde schließlich dem nun geradzu prophetischen anmutendern Abiturmotto: „Wir gehen mit Stil!“ sogar besonders gerecht: Während die Abiturienten mit ihren Angehörigen in Viererreihern auf dem bestuhlten Schulhof Platz fanden, saß das Lehrerkollegium rechts und links eines langen roten Teppichs vor der Bühne Spalier und konnte jedem einzelnen seiner Schützlinge auf dem Weg zur Zeugnisübergabe noch einmal freudig applaudieren.

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Gemeinsam gegen Hass

Sechstklässler demonstrieren Solidarität mit jüdischen Gemeinden

Es ist noch gar nicht lange her, da haben die Schülerinnen und Schüler der 6a und 6c im Sommer die Synagoge im benachbarten Winterswijk im Rahmen des Religionsunterrichts besucht und dort große Gastfreundschaft erlebt. Der antisemitische Anschlag auf die Synagoge in Halle am vergangenen Mittwoch hat Schüler und Lehrer bei uns in Mariengarden sehr bewegt. Auch die Sechstklässler haben im Unterricht über den Überfall gesprochen und spontan beschlossen, ein Plakat zu gestalten, um stellvertretend für die betroffene Gemeinde in Halle ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde in Winterswijk zum Ausdruck zu bringen.

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Preisgekröntes Filmprojekt

Das kürzlich abgeschlossene Filmprojekt im Auftrag des Heimatvereins Burlo-Borkenwirthe unter dem Titel „Heimat 2 Punkt Null“ wurde am vergangenen Samstag mit dem Nachwuchspreis des Westfälischen Heimatbundes ausgezeichnet.

Den auf Landesebene ausgeschriebenen und mit 5.000 Euro dotierten Preis nahmen die Jugendlichen, die zum großen Teil das Gymnasium Mariengarden besuchen, im Rahmen des Westfalentages in Hattingen vor einem größeren Publikum entgegen und machten damit den Schulstandort Burlo, die Stadt Borken und den Heimatverein durchweg positiv zum Gesprächsthema im Land NRW.

Bild: Jürgen Appelhans / WHB

Fastenprojekt der 5b: 1100 Euro für den Gnadenhof Rhede

In der Fastenzeit auf etwas verzichten – das hatten sich viele Kinder der Klasse 5b des Gymnasiums Mariengarden vorgenommen. Doch wie wäre es, wenn man nicht nur den Blick auf sich hat, sondern auch die Augen öffnet für die Bedürftigkeit in unserer Umwelt? 

Besonders das Leid von Tieren beschäftigt die tierlieben Kinder sehr. Und so entschieden sie schnell, dass sie dabei helfen wollten, das Leben von z.B. ungewollten und misshandelten Tieren zu verbessern. Der Gnadenhof in Rhedebietet solchen Tieren eine würdevolle Versorgung bis an ihr „Lebensende“.  Und er ist für seine gemeinnützige Arbeit auf Spenden angewiesen.

Und so bastelten die Kinder in den folgenden Wochen, was ihnen an kreativen Dingen einfiel: Von Dekosteinen aus Beton über hübsche Frühlingsgrüße mit Krokussen im Glas bis hin zu selbstgenähten Taschen und vieles mehr. Ziel war der Projekttag am Samstag, 6.4. am Borkener Kornmarkt. Gegen Spenden boten sie ihre Produkte den vielen Interessierten an ihrem Stand an.  Dass der Stand zudem von köstlichem Waffelduft erfüllt war, verführte viele Passanten zum Kauf einer von den Kindern selbst gebackenen Waffel. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Für den Gnadenhof Rhedesammelten sie so 1100 Euro! Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung!

Wenn auch Sie Interesse haben, den Gnadenhof mit einer Spende zu unterstützen, schauen Sie auf die Webseite gnadenhof-rhede.jimdo.com.

Deckel retten 156 Leben

„Sind wir mitverantwortlich für die (Un-)Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft und unserer Welt?“ Diese Frage stellte sich der Religionskurs der Q2 des Gymnasiums Mariengarden – und so wurde kurzerhand beschlossen, gemeinsam als Kurs die vom Rotary Club ins Leben gerufene Aktion „Deckel gegen Polio“ zu unterstützen. Polio, im Deutschen als Kinderlähmung bekannt, kann zu Lähmungen und im schlimmsten Fall bis zum Tod durch Atemlähmung führen. Polio kann bislang nicht bekämpft werden, nur eine Impfung kann die Verbreitung verhindern. In Deutschland und Europa gilt Polio als ausgerottet,  weltweit gibt es jedoch leider noch einige Länder wie beispielsweise Afghanistan und Pakistan, in denen Polio auftritt. Die Aktion „Deckel gegen Polio“ der Rotarier setzt den Erlös aus dem Recycling von 500-PET-Flaschendeckeln in eine Polioimpfung um.

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